Vorträge

Vortrag: Die Welt der Ikonen

 

Termin: Donnerstag, 9. März, 10.00 Uhr

Ort: Franz-Polak-Haus

 

„Ikonen“ ein Wort, das Viele kennen, aber was hat es mit diesen Bildern auf sich. Mit dem Wort verbinden wir die orthodoxen Kirchen und ihre Bilderwelt. Doch wann entstanden die ersten Ikonen, an welchen Orten sind sie zu finden und welche Bedeutung haben sie?

 

Diesen Fragen geht die Referentin aus Höchst, am 9. März nach. Als Kunsthistorikerin und Historikerin (Byzantinistik, osteuropäische Geschichte) gewährt sie einen faszinierenden Einblick in „Die Welt der Ionen“.

In einem zweiten Teil erläutert sie die Herstellung von Ikonen – das sog. Schreiben von Ikonen. Anhand von Beispielen zeigt sie die Bandbreite von Ikonen auf, die von griechischen, russischen und rumänischen bis hin zu koptischen Ikonen reicht. 


Gehaltene Vorträge - Buchvorstellungen:

2022

Vortrag beim

Verein für Heimatgeschichte Höchst i. Odw.

 

Zur Geschichte

des Klosters Höchst i. Odw.

 

Donnerstag, 17. November 2022 

19.00 Uhr

Hotel Lust am Höchster Bahnhof.



2019


2017:

Das Buch zur Ausstellung

wurde am Donnerstag,

den 7. September 2017 um 19.00 Uhr im Bürgersaal

von Breuberg-Neustadt

der Öffentlichkeit vorgestellt



2016:

Mitwirkung beim Abend: 300 Jahre Michaelskirche

Ankündigung im Odenwälder Echo, 19.05.2016:

 

"Jubiläumsprogramm in der Michaelsgemeinde

INFORMATION UND MUSIK Vor 300 Jahren wurde die Kirche in heutiger Form erbaut

REICHELSHEIM - (red). Am Freitag, 20. Mai, lädt die evangelische Kirchengemeinde Reichelsheim ab 19.30 Uhr zu einem Jubiläumsprogramm in die Michaelskirche ein. Denn dieses Gotteshaus wurde im Jahr 1716 nach einer Erweiterung in der heute vertrauten Form fertiggestellt.

Geleitet durch Fragen und Entdeckungen im Kirchenraum werden fachkundige Gäste kurzweilig Einblicke in die Vorgeschichte der Kirche und in die Geschichte des Gebäudes geben, aber auch über die Grafenfamilie Erbach-Reichenberg informieren, die sich in besonderer Weise mit Reichelsheim und dem Kirchenbau verbunden hatte.

Bei der Gestaltung des Abends kommen Jutta Reisinger-Weber, Kunsthistorikerin aus Breuberg, sowie Gerd Schwinn und Horst Wendel aus Reichelsheim zu Wort. Der Arbeitskreis Regionalmuseum Reichelsheim präsentiert als Mitveranstalter des Jubiläumsprogramms auch Fotos aus zurückliegender Zeit, und Kirchenmusiker lassen Musikstücke aus der Zeit des beginnenden 18. Jahrhunderts erklingen. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt."


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Als Reichelsheim eine größere Kirche bekam
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2015:

Ausstellung im Rathaus - Stadtarchiv Breuberg stellt aus...

 

Vernissage - Donnerstag 11. Juni 2015, 19.00 Uhr, Rathaus in Sandbach

Aus der Geschichte "Rund um den Breuberg ...  Frauen"

 

Anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März 2015 erstellten die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Breuberger Stadtarchivs gemeinsam mit Jutta Reisinger-Weber eine Fotoausstellung zum Thema „Aus der Geschichte ‚Rund um den Breuberg‘ - Frauen in Breuberg“.

Wie sich die Stellung der Frau allmählich veränderte, das dokumentieren die neun Plakate: Frauen sind hier während der Arbeit rund um das Haus, in der Landwirtschaft und als Waldarbeiterinnen, im Beruf und in der Industrie sowie in der Gesellschaft und den Vereinen zu sehen. Dabei erstreckt sich der Zeitraum von der Jahrhundertwende – um 1900 – bis in die 1970er Jahre.

Alle Fotos stammen aus den Sammlungsbeständen des Stadtarchivs. Jedes Plakat widmet sich einem bestimmten Themenbereich. Das bedeutet, dass die Fotografien zu den Bereichen im Vordergrund stehen und nur mit einem kurzen Text erläutert werden.

Auch für die hinzugezogenen Mitbürger und Mitbürgerinnen ist diese Ausstellung interessant, denn viele Tätigkeiten, die hier dokumentiert sind, werden von Frauen überall auf der Welt ähnlich ausgeführt.


Thema:             "Merk_mal(e)
Donnerstag, den 4. Juni 2015 (Fronleichnam) - Odenwaldforum
Hummetroth: Gasthaus „Zum Odenwald“
Grundlage des Vortrages auf dem Odenwald-Forum war das 2014 erschienene Buch "Merk_mal(e) - Erinnern und Gedenken in der Stadt Breuberg.
Anhand von Denkmälern aus der Region des Odenwaldkreises wurde dieses Thema regional erweitert und somit die Allgemeingültigkeit der im Buch gemachten Aussagen veranschaulicht.
Plakat und Pressebericht vom 7. Juni:


2014:

Am Donnerstag, den 25. September 2014 um 16.00 Uhr in Höchst

 

 "Johannes Lippman - ein Maler des Odenwalds Leben und Werk"

Für den gesamten Odenwald besitzt der Maler, Zeichner und Lithograph Johannes Lippmann (1858-1935), dem man bereits zu Lebzeiten das Prädikat „Maler des Odenwaldes“ beigelegt hat, als vorzüglicher Schilderer von Mensch und Landschaft eine große Bedeutung. Lippmann lebte und arbeitete in einer Umbruchszeit, deren Wirklichkeit auf dem Lande ganz wesentlich durch die zunehmende Technisierung in der Landwirtschaft bestimmt wurde. In dieser Hinsicht sind viele seiner Bilder auch gleichzeitig unverzichtbare kulturgeschichtliche Dokumente dieser Wirklichkeit.

Mit seinen Einstellungen war Lippmann der Lebensreform verbunden und diese Sichtweise kommt auch in seinen Werken zum Ausdruck. Den zeitgenössischen Kunstkritikern fehlten in Bezug auf seine Kunst die richtigen Worte. Sie beschreiben mit ihren Aussagen seine lebensreformerische Einstellung, für die es damals keine Bezeichnung gab.

Die beiden Vorträge fanden im Rahmen der Vortragsreihe des Vereins für Heimatgeschichte Höchst im Kleinen Saal des Bürgerhauses statt.

Am Donnerstag, den 17. Juli 2014 um 16.00 Uhr in Höchst

"Evangelische Beicht- und Pfarrstühle im Breuberger Land"

Neue Erkenntnisse sind in diesen Vortrag eingeflossen.

Am Donnerstag, den 9. Oktober 2014 um 19.30 Uhr in Reichelsheim in der ev. Kirche statt:

"Evangelische Beicht- und Pfarrstühle im Odenwald"

Gegenüber dem auf der Neustädter Tagung gehaltenen Vortrag ist dieser um neue Erkenntnisse ergänzt: auch die ev. Kirche in Reichelsheim besaß einen Beichtstuhl ...


Neustädter Tagung

2013: Breuberg-Bund Neustädter Tagung

„Evangelische Pfarr- und Beichtstühle im Breuberger Land“

Nach einer kurzen Erläuterung des lutherischen Beichtverständnis und der Beichtpraxis in der evangelisch lutherischen Kirche, steht der evgangelische Pfarr- und Beichtstuhl im Vordergrund der Betrachtung - ein heute fast vergessenes Kirchenmöbel. In einem weiteren Teil wird die Entwicklung des Kirchenmöbels skizziert. Danach folgt die Vorstellung der Pfarr- und Beichtstühle im Breuberger Land, von denen die meisten noch an Ort und Stelle vorhanden sind. Doch nicht überall ist ihre ehemalige Funktion bekannt bzw. sofort zu erkennen. Zum Abschluss steht der ehemalige Pfarr- und Beichtstuhl der ev. Kirche zu Rai-Breitenbach, der bis in die 1950er Jahre noch im Chorraum stand, dann aber ausgelagert wurde, im Vordergrund.

 

2009: Breuberg-Bund Neustädter Tagung

„Der Odenwaldmaler und Büchnerpreisträger Prof. Johannes Lippmann (1858 - 1935) - Leben und Werk“

Leben und exemplarische Werke Johannes Lippmanns werden vorgestellt, wie auch seine Vorbilder Courbet, Millet und von Menzel, deren Werke mit Lippmanns Schöpfungen verglichen und verknüpft werden. Lippmanns Arbeitsweise, seine Einstellung zu Natur und Leben werden an vielen Beispielen verdeutlicht.


Vorträge zu bestimmten Anlässen:

2014: "Die Koptische Kirche"

Als Vorbereitung auf die Fahrt zum Koptischen Kloster St. Antonius in Kröffelbach und für Interessierte hielten Pfarrer Dr. Weber und Jutta Reisinger-Weber am 12. Februar einen Vortrag über die Koptische Kirche.

Pfarrer Weber ordnete die Entstehung der Koptischen Kirche in die Entstehung des Christentums ein und stellte ihre Besonderheiten heraus. Somit ergab sich ein ganz anderes Bild des Christentums – eben aus orientalischer Sicht. Heute ist die Koptische Kirche auch außerhalb Ägyptens in fast allen Kontinenten vertreten.

Auf die Entwicklung der Kunst der Kopten ging Jutta Reisinger-Weber in einem zweiten Teil des Vortrags ein: sie stellte die Besonderheiten, aber auch das Verbindende der koptischen Kunst mit der Kunsttradition anderer christlicher Konfessionen dar. Die Besucher hatten die Möglichkeit, sich koptische Ikonen auf Papyrus anzusehen, die im Gemeinderaum zu sehen waren.

Am 24. September 2014 um 19.30 Uhr fand in Steinbach, Gemeinderaum der ev. Kirche der Vortag mit Lichtbildern (Power-Point) statt:  "Die koptische Kirche"

Im Vordergrund stand die Entwicklung der Kunst der Kopten und ihre Besonderheit.


 2011: Dreifaltigkeitsdarstellungen in der Kunst

Anlässlich des 400jährigen Jubiläums der Einweihung der Dreifaltigkeitskirche (1611-2011) in Reinheim fand eine Vortragsreihe statt, die der Geschichte und dem Patronat der ev. Kirche gewidmet war.

Dreifaltigkeitsdarstellungen in der Kunst hieß eines der Themen, das die Vielschichtigkeit der Darstellung im Laufe der Kunstgeschichte veranschaulichte. Nach der Klärung des Begriffes und Nennung der Bibelstellen standen die Werke im Vordergrund:

  • Dreigesicht (1628 verboten)
  • Dreieinigekeit in drei gleichen Personen
  • alttestamentliche Dreifaltigkeit
  • Gnadenstuhl
  • Den Schluss bildete die Dreifaltigkeitsdarstellung Hildegards von Bingen.